ANALOGE FOTOGRAFIE für URBAN LEISURE

Analoge Fotografie im Arbeitskontext

Auch wenn das in unserer heutigen, digitalen Welt selten vorkommt, so kann es doch mal gefragt sein, die analoge Kamera zu einem Auftrag mitzubringen. Besonders im Designbereich oder aber auch bei Magazinen wird die analoge Kamera als Begleiter zur digitalen Kamera gern gesehen.

Der Look ist einzigartig und hat seinen Charme, vergleichbar mit dem Sound einer Vinyl.

Außerdem erfordert das Fotografieren mit einer analogen Kamera mehr Achtsamkeit und Konzentration und lässt die Situationen aus einem anderen Blickwinkel erscheinen.

Analoge Fotografie entschleunigt und jeder, der das fotografische Handwerk zu schätzen weiß, empfindet Freude in der analogen Fotografie.

Entgegen der Schnelllebigkeit und der Wegwerfgesellschaft, wo alles und jeder schnell ausgetauscht wird, bringt analoges Fotografieren eine Einzigartigkeit mit sich, die nie gleich sein kann.

Perspektive und Bildkomposition müssen vorher gut überdacht werden, es lässt sich nicht, wie in der digitalen Fotografie, schnell auf dem Bild nachschauen.

Im anschließenden Projekt begleitete mich die analoge Kamera auf ein Lookbookshooting in Hamburg auf dem Dach eines Einkaufhauses.

Warum analoge Fotografie heute wieder hip ist?

  • Die Faszination und Begrenzung auf 36 Bilder, die Entschleunigung, das Warten auf die einzelnen Bilder.

  • Analoge Fotografie hat seinen Reiz, da es auf eine bestimmte Art und Weise anspruchsvoller ist als das gewohnte Digi-Knipsen. Belichtung, Schärfe, Motivauswahl erfordern Konzentration und müssen mit Bedacht gewählt werden. Es ist ein bewussterer Umgang mit der Fotografie.

  • Verstehen, wie Fotografie funktioniert.